BLOG 13 Karnataka

Di 06.02.18 Borgaon (km 6178)

Karnataka ist mehr als halb so groß wie Deutschland und hat 61 Millionen Einwohner. Die haben eine eigene Sprache, die heißt Kannada. Das ist korrekt so. Wir wissen in Europa genauso wenig über Indien, wie die US Amerikaner über Europa, und über die machen wir uns immer lustig. Indien hat 29 Bundesstaaten, mehr als Europa Länder hat, und die sind auch etwa so groß, wie die europäischen Länder. Die Bezeichnung Subkontinent ist also durchaus angebracht. Von diesen Bundesstaaten haben die meisten eine eigene Sprache, und die sind so unterschiedlich, wie die Sprachen in Europa. Da versteht auch einer den anderen nicht. Darüber hinaus haben sie auch teils unterschiedliche Alphabete und Schreibweisen.

Und die haben schon 1947 zu einem gemeinsamen Staatswesen gefunden. Also da hinkt Europa um 100 Jahre hinterher, und wir tragen die Nase so hoch, als wäre es umgekehrt. Eine einheitliche Währung haben sie auch. 

Was haben die 3 Bilder gemeinsam?

Die Farbe. Alles ist schwarz. Die Rinder, die Menschen und die Steine. Ich bin hier in Schwarzindien. Ich befinde mich am 16. Breitengrad, das entspricht in Afrika der Mitte des Sudan. Das heißt, im Sommer steht hier die Sonne zu Mittag schon nördlich vom Zenit (da steht sie senkrecht über dem 23. Breitengrad). 

Ich kam an einer Schule vorbei, da hat der Lehrer mich zu sich gerufen, sie waren grad alle im Schulhof, und haben mich vorbei gehen sehen. Die Kinder mussten sich auf die Erde setzen, der Lehrer und ich davor auf Stühle. Er befragte mich und übersetzte es dann für die Kinder. Die lernen zwar englisch, sind aber noch nicht so weit, dass sie alles verstehen. Der Lehrer unterrichtet alleine 1.-6. Klasse, in 2 Räumen, manchmal auch in einem. Ich habe den Eindruck, er macht das hervorragend, er liebt seine Kinder, ich habe kein Anzeichen für autoritäres Verhalten bemerkt. 

Als Ehrenbezeugung wurde ich mit einem Umhängetuch und einer Halskette beschenkt. 

Ich hab die Kinder um Erlaubnis gefragt (nein, ich habe den Lehrer gebeten, die Kinder zu fragen), ob ich sie fotografieren darf, ich durfte. 

Hier bekommen die Kinder und auch der Lehrer ein Mittagessen, Reis mit Gemüse (die meisten Inder sind wie ich der Meinung, dass jedes Lebewesen ein Recht auf Leben hat und wir sie deshalb nicht essen sollten). Der Lehrer wohnt auch auf dem Gelände, gleich hinter der Schule. 

Die Schulküche

Die Kinder, die Schuhe haben, müssen diese ausziehen. Auf dem gesamten Schulgelände wird barfuß gegangen. 

Alles Zuckerrohr

Das gibt es auch noch. Mancherorts hinken sie uns 100 Jahre hinterher, dafür stoßen sie weniger CO2 aus. Aber die Fürze der Rinder sind auch Klimaschädlich. Weiße Rinder gibt es übrigens auch. 

Die Bananen hier sind nur halb so lang wie die, die wir kennen. Unsere heißen Cavendish, stammen aus Südchina und sind die inzwischen weltweit meist verwendete und verkaufte Bananen Sorte. Das führt zu krankheitsanfälligen Monokulturen, die nur durch wöchentliche chemische Behandlung überlebensfähig sind.

So wie diese Plantage angelegt ist, ist es nicht möglich, mit Traktor und Giftspritze zwischen den Reihen durchzufahren. 

Mi 08.02. Umarani (km 6211)

Je weiter ich mich von zuhause entferne, desto offener und hemmungsloser werden die Menschen. Aus indischer Sicht erscheinen mir die (meisten)  Deutschen krankhaft gehemmt, me too. Sie wissen nicht, dass ich es als unanständig empfinde, wenn mich 20 Leute beim Essen umringen, und permanent auf mich einreden und eine Beantwortung ihrer Fragen erwarten, auch wenn ich 10 mal hintereinander sagen muss, dass ich sie nicht verstehe. 




L

Nochmal ein Luftwurzelbaum, die Früchte da oben sind Kürbisse. 

Das ist der größte, den ich bisher gesehen habe. Ein einziges Exemplar. 

Karnataka ist wesentlich rückständiger als Maharashtra. So wurde mir heute das Mittagessen serviert. Eine bunte Mischung verschiedener gepuffter Getreidesorten, klein geschnittenes Gemüse, höllisch scharf durch jede Menge Chili. Und das ganze auf Zeitungspapier. Englisch sprachige Zeitungen haben sie auch, obwohl hier die Zahl der englisch-kundigen Menschen sehr bescheiden ist. Auch gibt es hier jede Menge Analphabeten, die sprechen mich an, stellen mir Fragen die ich nicht verstehe, aber ich kann sie erraten, beantworten kann ich sie aber nicht, nichtmal mit meinem Handy, weil sie nicht mal ihre eigene Schrift lesen können. 

Gemüsefelder in allen Größen und Kleinen. Sie brauchen in der Hitze viel Wasser, deshalb die Dämme um jedes Beet. Die werden beim Gießen richtig geflutet. 

Do 08.02. Gokak (km 6256)

Sieht jemand einen Wasserfall? Jetzt ist gerade die trockenste Zeit des Jahres. Und die Hängebrücke? Die ist ein Erlebnis. 

Sie schwankt so, dass man sich festhalten muss. 

Drüben ein 2000 Jahre alter Tempel 

So sieht der Wasserfall während und nach dem Monsun aus. 

Kannada in schriftlicher Form. 

Sa 10.02. Manolli (km6316)

Gestern hatte ich keine Daten connection

Eine Zuckerrohrsaftpresse

Das ist ein Mann 

Diese Hörner faszinieren mich. 

Irgendein hinduistisches Fest. 

Die Jungs reißen sich darum, meinen Wagen ziehen zu dürfen und zu spüren, wie sich das anfühlt. Oft ist ihnen der Hüftgurt auch in der kleinsten Stellung zu weit. Ich schätze, durchschnittlich wiegen Männer dort 50kg.

In Indien ist Linksverkehr. Dies ist eine mittelmäßig stark befahrene Landstraße, und die Fußgänger kommen nicht auf die Idee, ein bisschen weiter links zu gehen. Wenn Motorradfahrer stehenbleiben, um mit mir zu reden, bleiben sie immer mitten in der Straße stehen, und wenn ich sage, komm doch mal runter von der Straße, dann lachen sie, und halten dies für völlig übertrieben. Und alle sagen, auch die Polizei, ich muss links gehen. Einmal haben sie den Verkehr für mich aufgehalten, und mich hinüber auf die linke Seite geführt. 

Chilli ist ihr Lieblingsgemüse. Das kann ich inzwischen auch essen. 

Abends bin ich einer Gruppe junger Männer in die Hände gefallen, die haben mich zu einer Party eingeladen und mir Unterkunft angeboten. Die Party fand auf einem abgeernteten Zuckerrohrfeld statt, das der Familie von Manju gehört. Dort haben sie auf einem Lagerfeuer gekocht. Es gab Reis mit der üblichen, feurig scharfen Gemüsesoße mit vielen Tomaten, Zwiebeln und Chilli, Hühnchen und für die Vegetarier gekochte Eier. Ich war nicht der einzige. Angesichts der hygienischen Bedingungen in Indien bin ich heilfroh, auf Fleisch verzichten zu können. Außerdem werden die Tiere dort unglaublich brutal behandelt. Noch nie hat sich ein Inder Gedanken darüber gemacht, ob Hühner auch Schmerzen empfinden und Angst haben können.

Diese Gruppe besteht aus Lehrern und Schülern einer Tanzschule. So gegen Mitternacht sind wir in ihre Schule gefahren, dort haben sie mir Videos gezeigt, zB. ein Tanzwettbewerb in Bangalore, mit Fernsehen, bei dem haben sie einen Preis gewonnen. Ich muss sagen, beeindruckend gut. Ein bisschen scheint mir, haben sie bei Michael Jackson abgeschaut, aber sie machen das noch viel besser. Sieht sehr akrobatisch und kraftvoll aus. Oder Jogaeinlagen, bei denen ich nicht mehr aus dem Staunen kam.

Der Nachteil, ich konnte erst ab 02 Uhr schlafen, nicht lange, weil ich die ganze Nacht von Moskitos gepeinigt wurde, weil sie das Licht angelassen hatten und die Fenster nur vergittert waren. 5 von ihnen haben auch da geschlafen, dazu haben sie Decken und dünne Matratzen auf den Boden gelegt, Zudecken gabs auch, ich hab lieber meinen Schlafsack benutzt. 

Unser Schlafsaal.

Kannada hört sich sehr weich an, die meisten Konsonanten sind kaum hörbar, und ihr liebster Vokal scheint mir das a zu sein, was die Bezeichnungen Kannada und Karnataka auch zeigen. Bei Karnataka wird übrigens die 2. Silbe betont. Und sie sprechen sehr schnell. 

So 11.02. Nargund (km 6348)

Das Abschiedsbild von den Tänzern. Von links nach rechts: Prem, Sunil, den 3. hab ich vergessen, Sanju, Manju. Die 4 wollten unbedingt auch in meine Kontaktliste, die wächst langsam ins Unendliche und überfordert mich immer mehr. Bei den meisten hab ich keine Ahnung mehr, wer das ist, obwohl ich auch immer die Stadt dazuschreibe.

So ein durchschnittlicher Chatverlauf sieht dann etwa so aus :

07.02. 12:27 Halo

            12:28 were r u now

            12:29 send foto

08.02. 07:35 meine ausführliche Antwort mit 4 Bildern

            07:41 good morning kuno sir.

            07:42 have a nice day

Manche halten das wochenlang durch und mahnen mich, wenn ich nicht sofort antworte. Und keiner dieser selbsternannten Freunde schreibt mehr oder besser. Das langweilt und nervt mich. Da mache ich mich zum:

Ein Restaurant in Karnataka. Meist nennen sie sich Hotel, sind es aber nicht. Am Fußboden blanke Erde, in der dunklen Ecke in der Bildmitte ist die Küche. Die Auswahl an Speisen ist eher bescheiden. 2 verschiedene Soßen, beide sehr scharf. Manchmal kann man beim Schärfegrad wählen: spicy, medium, oder low. Also Mitteleuropäern, die das nicht trainiert haben, würde ich low empfehlen. Ich bevorzuge inzwischen spicy. Aber meistens wird man nicht gefragt, dann ist es spicy. Dazu gibt es Brot und Reis. Hier konnte ich sogar aus 2 Sorten Reis wählen, leerer weißer, oder gelber mit Gemüse (auch viel Chilli). Beim Brot haben sie auch 2 Sorten, das eine heißt Ruti, ist so groß wie ein Teller, 1 bis 2 mm dick und hart wie Knäckebrot, das andere heißt Chabati und sieht genauso aus, etwa 2 bis 3 mm dick aber weich, dieses kommt frisch aus der Pfanne. 

Kleine, arme Bauern werfen ihr Getreide mitunter auf die Straße, lassen die Autos darüber fahren und klauben dann die Körner mit der Hand auf. Dabei lassen sie sich nicht vom Verkehr stören. 

Das sind schon größere und reichere, aber die füllen das Getreide auch noch per Hand ein. 

Mo 12.02. HOMBAL (km 6387)

Auch das als Beispiel für die unglaubliche Unbekümmertheit der Inder. Er kommt nicht auf die Idee, dass er stören könnte oder dass das gefährlich für ihn ist. 

Frauen beim Wäsche waschen. Sie sind nicht unglücklich dabei, sie kennen es nicht anders. Da hab ich mich einfach dazu gesellt und meine Wäsche auch gewaschen. Das hat sie belustigt, und sie haben mir die gleichen Fragen gestellt wie die Männer. Der Qualm, der sie einnebelt, stammt von einer Müllverbrennung, und auch das stört sie nicht. 

Zum Glück war ich schon fertig, als der kam, der hat eine Menge Schlamm aufgewirbelt und sicherlich einiges an Erdöl basierten Ölen und Fetten an das Waschwasser abgegeben. 

Kinder tragen die fertig gewaschene Wäsche nach Hause und trainieren ihre Halsmuskulatur. Unsereiner kriegt schnell Nackenschmerzen, wenn er/sie das probiert. 

Di 13.02. Dambal (km 6428)

Wenn der nicht bald abrutscht. 

Der Müll im Straßengraben verstopft bei Regen immer wieder die Abwasser Wege und führt zu Überschwemmungen. 

Diese Vögel sind ziemlich zutraulich. Die Traktoren haben fast alle eine imposante Musikanlage, die man einen Km weit hört, die Vögel lassen sich dadurch nicht stören. 

Mi 14.02. Hoovina (km 6472)

Immer wieder sehe ich ungenutztes Brachland

Ich dachte, Indien pfeift in Sachen Ernährung seiner Bevölkerung aus dem letzten Loch, und jetzt sehe ich, da gibt es noch etlichen Spielraum nach oben. Nicht nur die Nutzung solcher Flächen, Indien gilt als die ineffizienteste Landwirtschaft der Welt. Ich plädiere nicht für die industrielle Landwirtschaft.

Zum Beispiel Tomaten. Ein einziges Mal habe ich ein Tomatenfeld gesehen, bei dem die Pflanzen hochgebunden waren. Sonst liegen sie einfach auf dem Boden. Allein durch diese Maßnahme lässt sich der Ertrag vervielfachen. 

Indien ist zum weltgrößten Rindfleischexporteur aufgestiegen. Wie das möglich ist? Das Töten von Rindern ist nicht in allen Bundesstaaten verboten. Außerdem handelt es sich um Wasserbüffel, was im Westen auch Rindfleisch ist, in Indien nicht (nur 30% der Inder sind Vegetarier). 

Im Internet habe ich gefunden, dass der Flächenverbrauch pro kcal bei der Produktion von Fleisch zehnmal höher ist als bei Getreide und Gemüse. Auch da sehe ich noch Spielraum.

Ich habe nochmal nachgeschaut, Indien hat nur 75% der Fläche aller EU Länder und ernährt unter diesen Bedingungen über 1,3 Milliarden Menschen, die EU nur 512 Millionen. Das sind durchschnittlich 407 Inder und 116 Europäer pro qkm. Dass Indien schon eine Grenze bei den Bevölkerungszahlen erreicht hat, kann also nicht sein, und die Europäer schon gar nicht. Und der Rest der Welt auch nicht. Wir müssen es nur vernünftiger anstellen und gerechter verteilen. Dass sich Einzelne auf Kosten anderer bereichern, kann man doch ganz einfach verbieten. Das widerspricht doch jedem logischen Rechtsempfinden. 

Do 15.02. Harpanahalli (km 6497)

Schon wieder ein Ortsname mit lauter a.

Hier bin ich in einen Bus gestiegen und die restlichen 280 km nach Bangalore gefahren. Warum diese Eile? Ich möchte die Irene treffen, die ist hier in der Gegend und muss sich am 23. auf den Heimweg machen. Ich muss mir in Bangalore ein Visum für Sri Lanka besorgen und da weiß man nie, wie lange das dauert.

Ich hab schon viele solcher Windparks gesehen, aber erst eine einzige kleine Solaranlage. 

Fr 16.02. Bangalore (km 6517)

Der Name soll geändert werden, in Bengaluru, aber das ist rechtlich - organisatorisch noch nicht durch. Trotzdem verwenden sie ihn schon überwiegend. Das ist ein historischer Name der Stadt. Auch hier besinnt man sich auf seine Wurzeln. Das haben sie beim Landesnamen auch schon gemacht. Karnataka hieß bis 1973 Mysore.

Diese schwarzen oder weißen "Rinder" mit den Riesenhörnern, die ich schon so oft fotografiert habe, das sind domestizierte Wasserbüffel. Sie werden als Arbeitstiere und als Milch und Fleisch Produzenten gehalten. Die Milch hat einen doppelt so hohen Fett Anteil wie bei Kühen. 

Es gibt aber auch die uns bekannten Rinder, weil deren Milchleistung wesentlich höher ist. Und das mitten in Bangalore. Sie leben hier in friedlicher Koexistenz mit Menschen und Autos. 

Daneben die Preisliste von einem Hotel. Ein Euro ist ca 80 Rupies. 

Es gibt Rinderhalter mitten in der Stadt. Und die Kühe wissen offenbar, wo sie wohnen, gehen spazieren und suchen sich ihr Futter im Abfall, der überall auf der Straße liegt. 

Vor 2 Wochen etwa ist mir mein Handy aus der Hand gefallen, und das Schutzglas vom Display zerbrochen. Es hat uneingeschränkt weiter funktioniert, aber es hat mich genervt. Dieser junge Mann in einem Handyladen hat es für etwa 55,-€ erneuert. 

Die Befüllung von "Mineralwasser" Flaschen am Straßenrand. Die Hygiene Standards sind hier zum Grausen. Überall. 

Ich habe ein Reisebüro gefunden, das mir mein Sri Lanka Visum bis morgen besorgen kann. Sagen sie. 

Warentransport indisch. 

Nur selten erwischt man einen freien Blick zwischen dem Gewusel. 

Die bleiben mitten auf der Straße stehen um ihr Pferd neu zu beschlagen (mit Hufeisen) Dabei haben sie ihm auch die Zehennägel geschnitten, mit Stemmeisen und Hammer und einer groben Feile. Auch die sehen darin kein Risiko. 

Trommeln für ein Tempel Fest. 

Alles Koriander, hier stinkts so wie es schmeckt. 

Ich glaube auch Hunde sind heilig. 

Und auch kranke, verrückte, betrunkene oder bekiffte. 

Sa 17.02. Attibele (km 6550)

Das ist jetzt der  letzte Ort in Karnataka, in 3 km Entfernung von hier ist die Grenze zu Tamil Nadu.

Mein Visum hat geklappt, ich bin dann noch am Vormittag aus dieser Stadt geflüchtet. Auch die Vororte sind längst zusammen gewachsen, ich habe das Gefühl, diese Stadt nimmt kein Ende. Und ich sehe auf meinem phone, das zieht sich noch eine Weile so hin, bis über die Staatsgrenze hinaus. Bangalore hat auch 10 Millionen Menschen und ob die Orte hier mitgezählt sind, weiß ich nicht. 

Im Cubbon Park, mitten in Bangalore. Diese Bäume sind riesig. 

Ein Mülleimer (außerhalb des Parks habe ich keine gefunden). 

Bambus 

Die Staatsbibliothek 

Die Reste vom Bangalore Fort, 1537 aus Lehm gebaut, in einer sumpfigen Gegend. Daneben entwickelte sich die Stadt. Später mit Granit renoviert, im 3.Mysore Krieg 1791 von den Briten eingenommen und zerstört. Die Festung war riesig, so dass die Stadtbewohner bei Bedrohung dorthin flüchten konnten.

War leider schon geschlossen. 

In Tamil Nadu gibts wieder eine neue Seite. Bei mir dauert es immer zu lange, bis die Seite aufmacht, wenn sie so lang wird.